Keine Kreditkarten für Online Casinos in Großbritannien
Die konservative Regierung von Großbritannien macht das Leben für Spieler immer schwerer. Nachdem man es immer wieder herausgezögert hatte und es sich über mehrere Jahre angedeutet hat, ist es nun Wirklichkeit geworden.
Englische Spieler werden in Zukunft leider nicht mehr in der Lage sein, Einzahlungen per Kreditkarte zu tätigen. Damit übt die Regierung des vereinten Königreiches massiv Druck auf den gesamten Markt der Online Casinos aus. Die mit weitem Abstand beliebteste Zahlungsmethode der Briten fällt nun weg.
Bekannte Anbieter wie Bet365 oder William Hill müssen nun hoffen, dass Millionen von englischen Spielern ihre Gewohnheiten ändern und in Zukunft auch andere Einzahlungsmethoden zurückgreifen werden.
Unserer Meinung nach ist dieses Verbot Schwachsinn und unnötig. Wir haben mehrere Gründe dafür aufgeführt.
Freiheit der Bürger wird eingeschränkt
Ein Verbot von Einzahlungen per Kreditkarte schränkt viele Spieler in der persönlichen Freiheit ein. Es sollte jedem Spieler selber überlassen werden, welche Einzahlungsmethode ihm besser zusagt.
Die Regierung interessiert dies wohl herzlich wenig und zieht das Verbot trotzdem durch.
Die Wahrheit ist eine andere
Ein Verbot von Kreditkarten bei Online Casinos ist eine Attacke auf die Welt der Online Casinos.
Der konservativen Regierung sind Online Casinos schon lange ein Dorn im Auge. Dementsprechend reagiert die Regierung auch seit Jahren.
Leider schränkt man seine eigene Bevölkerung so mit ihren liebsten Hobbys ein und zwingt diese zu umständlichen Zahlungsmethoden. Traurig aber wahr.
Verbot wird zu Problemen führen
Viele Verbote führen am Ende zu viel größeren Problemen. So auch dieses.
Kredithaie werden im großen Stil von diesem neuen Verbot profitieren. Die Idee, dass die Leute einfach keine Schulden mehr machen können, weil sie es etwas schwieriger gemacht haben, ist verrückt.
Die Regierung hat nun die idealen Voraussetzungen für das Vorgehen Chinas gegen das Junket-Modell der organisierten Kriminalität geschaffen.
Umsätze für Kreditkartenunternehmen gehen zurück
Selbstverständlich ist ein Verbot nicht nur schlecht für Online Casinos, es ist auch schlecht für sämtliche Kreditkartenunternehmen wie Master Card, Visa oder American Express.
Umsätze werden definitiv weniger werden.
Was denken Spieler darüber?
Die Spieler Großbritanniens sind ganz und gar nicht überzeugt von diesem Verbot.
Spieler ärgern sich und fühlen sich von der Regierung in Ihrer liebsten Einzahlungsmethode beraubt.
Es ist überall bekannt, dass die Briten es lieben auf einen Sieg ihres Lieblingsvereins am Wochenende zu Wetten, dies wird nun nicht mehr ganz so einfach.
Aktuelle Lage in der UK
Es sieht mit einem neutralen Blick nun wirklich nicht gut aus im Vereinigten Königreich. Man hat sich gerade von seinem größten Handelspartner (der EU) getrennt. Der britische Pfund befindet sich im Sinkflug und die Arbeitslosenquote ist stets besorgniserregend. Ein Verbot des Glücksspiels mit Kreditkarten in Großbritannien scheint zudem ein Schritt zurück von der modernen Welt zu sein. Es ist wirklich nicht wahrscheinlich, dass die offensichtliche nationale Regression für Unternehmen attraktiv ist. Die Unsicherheit des Brexit mag vielleicht vorbei sein, aber diese Art von neuen Verboten schafft nun neuen Gesprächsstoff. Was kommt wohl als Nächstes?
Ausblick
Wir dürfen wirklich gespannt sein, wie sich das Spielverhalten der Briten nun ändern wird. Steigt die Anzahl der abgegebenen Wetten weiter an? Erleben wir einen Rückgang oder schlittert die Glücksspielbranche sogar in eine ernst zu nehmende Krise. Alles scheint aktuell möglich.
Es bleibt für alle zu hoffen, dass es eine gute Lösung für alle geben wird. Vielleicht könnte es ja über einen Drittanbieter laufen? Wir werden es erleben.